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  • AutorenbildMarvin König

Die 4 häufigsten Ernährungs-Fallen im Alltag

Kleine Fehler - große Auswirkungen. Wie diese Fehler dein Energielevel, Körperfett und deinem Wohlbefinden auf Dauer schaden, erfährst du hier.




Müdigkeit, Schlappheit, Übergewicht... Scheinbar harmlose Gewohnheiten im Alltag haben oftmals große Auswirkungen auf unser tägliches Energielevel. Doch nicht nur das: Oft beeinflussen sie massiv Figur, Körpergewicht und damit unser allgemeines Wohlbefinden. Die 5 häufigsten Ernährungs-Fallen aus dem Alltag, die ich bereits mit zahlreichen Klienten identifiziert habe, sind


1. Kaffee mit Milch (und Zucker)


Oft höre ich von Menschen "Ich habe heute kaum etwas gegessen, nur ein par Kaffee."

Was die meisten vergessen zu erwähnen: Kaffee mit was?


Ob Cappuccino, Latte Macchiato oder normaler Kaffee mit Milch und Zucker - der eigentliche Wachmacher kann sich negativ auf unser Energielevel und unser Körpergewicht auswirken.

Kaffee ist kalorienfrei liefert dem Körper unter anderem Antioxidantien. Problematisch kann es jedoch werden, wenn dazu übermäßig Kuhmilch über den Tag konsumieren.


Ist Kuhmilch jetzt schlecht? Nicht direkt. Kuhmilch liefert Proteine und Mineralstoffe wie beispielsweise Calcium. Auch wenn wir den enthaltenen Milchzucker gut vertragen, kann der übermäßige Konsum von Kuhmilch auf Dauer zu Unverträglichkeiten führen. Das stresst den Darm und senkt unser Energielevel.


Wer seinen Kaffee zusätzlich zuckert führt dem Körper noch mehr Kohlenhydrate zu, die den Blutzuckerspiegel destabilisieren. Die Folge: Mehr Heißhunger und weniger Energie.


2. Brot zum Mittagessen


Wer kennt es nicht: Geschäftsessen oder Lunch beim Italiener. Man bestellt den Salat oder ein Stück Fleisch/Fisch. Doch bevor das Essen da ist bringt der Kellner einen Korb mit Weißbrot an den Tisch.


Das Problem: Weißbrot macht nicht satt, liefert aber große Mengen an schnellen Kohlenhydraten (ähnlich wie Industriezucker). Noch vor dem eigentlichen Essen bringt man damit seinen Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht, was oft zu Trägheit am Nachmittag führt.


Gleichzeitig beinhaltet Weißbrot (/Weizen) große Mengen an Gluten. Um es kurz zu machen: Gluten reizt den Darm und sorgt bei vielen Menschen für ein niedrigeres Energielevel und einigen weiteren Problemen.


Mein Tipp: Den Kellner nach Oliven fragen.


3. Falsche Snacks


Ich empfehle den meisten meiner Klienten mindestens 3 feste Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Das stößt anfangs oft auf Skepsis. "Ich esse doch jetzt nur 1-2 mal warm und nehme nicht ab."


Was oft vergessen wird: ständiges Snacken zwischendurch. Kuchen, Riegel, Kekse oder auch der Cappuccino. Die meisten Snacks liefern dem Körper zwar schnellen Zucker, doch keine wichtigen Mikronährstoffe.


Snacks sind nicht zu verteufeln, doch wer eine richtige Mahlzeit durch Snacks ersetzt, der tut seinem Körper keinen Gefallen.


Als bessere Alternativen eigenen sich beispielsweise Beeren, Nüsse, hart gekochte Eier, Trockenfleisch("Beef Jerkey") oder auch hochwertige Proteinriegel.



4. Espresso nach dem Abendessen


Man ist mit Kollegen, der Familie oder Geschäftspartnern abends essen und der Kellner fragt, ob er noch Kaffee oder Espresso servieren darf.


Nun hat der ein oder andere bereits die Erfahrung gemacht, dass zu später Koffein-Konsum dazu führt, dass man schlechter einschläft. Das gilt jedoch nicht für alle. Oftmals berichten mir Klienten, dass sie nach einem Kaffee oder Espresso problemlos einschlafen können.


Einige Menschen sind durchaus toleranter für Koffein, insbesondere am Abend. Jedoch bedeutet das nicht, dass sich später Koffein-Konsum nicht negativ auf den Schlaf auswirkt.


Koffein hat eine halbwertszeit von ca. 4-6 Stunden. Trinkt man also einen Kaffe nach dem Abendessen um 21 Uhr, ist die Hälfte des Koffeins um 1 Uhr nachts aktiv. Somit werden wichtige Tief-Schlafphasen gestört, was zu Energiemangel am nächsten Tag und einem veränderten Hormonspiegel führt.

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